Essen
Maurice Steger und das Folkwang Kammerorchester zu Gast in der Villa Hüge
Musik kann überwältigen, kann mitreißen und in Begeisterung versetzen. Über ein solch wunderbares Erlebnis freuten sich die Besucher des Barockkonzertes in der Villa Hügel am Wochenende
(16./17. März 2019). Sie feierten das Folkwang Kammerorchester und den als „Paganini der Blockflöte“ international gefeierten Blockflötisten, Dirigenten und Spezialisten für
„Alte Musik“ Maurice Steger. Unter dem Motto »Händel is(S)T – Musik von und für den Meister» standen Werke von Georg Friedrich Händel, Henry Purcell, Arcangelo Corelli sowie Francesco
Geminiani auf dem Programm. Den Auftakt des Konzertes bildete »A Jacobean Masque« .
Es war die erste Zusammenarbeit des Folkwang Kammerorchesters mit Maurice Steger. Den Blockflötisten zeichnen Charisma und eine ungemein fesselnde Interpretation der Musikstücke aus. Mit
staunenswerter Leichtigkeit und zugleich leidenschaftlichem Engagement gestaltete er gemeinsam mit den Musikerinnen und Musikern des FKO den Abend. Dass dabei unterschiedliche Blockflöten zum
Einsatz kamen, die er mit intensiver Tongebung und perfekter Technik präsentierte, beeindruckte das Publikum ungemein. Begeistert folgte es ihm auf eine Zeitreise durch die Alte Musik. Fast
übermütiges Vergnügen löste auch sein Zusammenspiel mit Konzertmeister Moritz Ter-Nedden aus, der als Teufelsgeiger auftrumpfte und damit die Herzen der Besucher im Sturm eroberte.
Zwischendurch gab Steger Einblicke in das Programm und plauderte locker über das skurile Verhalten Händels, der die Konzertpausen dazu nutzte um sich ein fürstliches Festmahl einzuverleiben,
während seine Musiker das Publikum unterhielten.
Mit »La Follia«, die Verrücktheit, von Francesco Gemaniani, erreichte der Abend den Höhepunkt. Komponisten aller Epochen beschäftigten sich mit dem temperamentvollen Volkstanz, der die Tänzer
fast ausrasten ließ. Geminiani galt als einer der besten und berühmtesten Geiger seiner Zeit. Steger und das FKO präsentierten La Follia mit so viel Spaß am Spiel, dass man Mühe hatte, Hände und
Füße stillzuhalten.
Nach dem stürmischen Abschluss des Kammerkonzertes spendeten die Besucher begeisterten Applaus und freuen sich über eine Zugabe.
(HA-KRU)
,März 2019). Zu Gast waren das Folkwang-Kammerorchester und der als „Paganini der Blockflöte“ international gefeierte BlockFlötist, Dirigent und Spezialist für „Alte Musik“ Maurice Steger. Unter dem Motto "Händel is(S) – Musik von und für den Meister " standen Werke von Georg Friedrich Händel, Henry Purcell, Arcangelo Corelli sowie Francesco Geminiani auf dem Programm. Den Auftakt bildete "A Jacobean Masque" .
Es war die erste Zusammenarbeit des Folkwang Kammerorchesters mit Maurice Steger. Charisma und eine ungemein fesselnde Interpretation der Stücke zeichnen den Musiker aus. Mit großer Leichtigkeit und zugleich staunenswertem Engagement gestaltete er gemeinsam mit den Musikerinnen und Musiker des FKO den Abend. Dass dabei ganz unterschiedliche Blockflöten zum Einsatz kamen, die er mit intensiver Tongebung und perfekter Technik präsentierte, faszinierte das Publikum. Begeistert folgten die Zuhörer ihm auf eine Zeitreise durch die Alte Musik. Pures Vergnügen auch das Zusammenspiel mit Konzertmeister Moritz Ter-Nedden, der an diesem Abend als Teufelsgeiger auftrumpft und die Herzen der Besucher im Sturm erobert.
Zwischendurch amüsierte Steger mit launigen Kommentaren, als er über seine Schweizer Herkunft sprach und Skurilles über die Komponisten zum Besten gab.
Mit "La Follia", die Verrücktheit, von Francesco Gemaniani erreichte der Abend den Höhepunkt. Komponisten aller Epochen beschäftigten sich mit dem temperamentvollen Volkstanz, der die Tänzer fast ausrasten ließ. Geminiani galt als einer der besten und berühmtesten Geiger seiner Zeit. Steger und das FKO präsentierten La Follia mit soviel Spaß am Spiel, dass man Mühe hatte Hände und Füße still zu halten.
Nach dem stürmischen Abschluss spenden die Besucher begeisterten Applaus und freuen sich sehr über eine Zugabe.