NEW York - eine Stadt, die niemals schläft

 

Nach über acht Stunden Flugzeit sind wir unserem Reiseziel nah. In wenigen Minuten wird der Airbus 320 auf dem Newark International Airport landen. Einer der drei Flughäfen New Yorks, neben dem John. F. Kennedy International und dem La Guardia Airport. Die Maschine setzt mit einem Ruck auf. Egal: wir sind froh endlich wieder festen Boden unter den Füßen zu spüren und reihen uns in den Strom der Passagiere ein, die eilig der Passkontrolle zustreben. Die Halle ist voll von Menschen aller Nationalitäten. Das hat uns gerade noch gefehlt, stöhne ich genervt. Dauert sicher Stunden. Doch wider Erwarten werden die Massen schnell durch die Kontrollen geschleust. Fingerabdruck rechts, Fingerabdruck links, Daumenabdruck rechts und Daumenabdruck links, Foto vom Profil und frontal. Endlich ist das lästige Prozedere überstanden. Erleichtert laufen wir zum Transportband. Unsere Koffer rollen schon. Jedes Mal das gleiche Problem, den richtigen auf Anhieb zu finden. Schließlich haben wir alle unser Gepäck und schnellen Schrittes geht es zum Ausgang.

Draußen warten unzählige Taxen. Gleich die Erste ist unsere. „Renaissance Hotel, Times Square", rufen wir laut dem Fahrer zu. Unsere Koffer werden verladen und wir steigen ein. „Wie lange dauert die Fahrt bis zum Times Square?", frage ich, "ca. 30 Minuten", antwortet er. Ob wir zum ersten Mal in New York sind und wie lange wir bleiben, will der Fahrer wissen. Wie wir die wirtschaftliche Lage in Deutschland beurteilen und was wir von Obama halten. Bereitwillig geben wir Auskunft. An der Ära Bush lässt er kein gutes Haar - wir auch nicht. Unser Taxifahrer ist Pakistani, erfahren wir und lebt seit 20 Jahren in New York. Acht Millionen Einwohner zählt die Stadt, 40 % der Bevölkerung sind Einwanderer. Sein Onkel sei seit vielen Jahren mit einer Deutschen glücklich verheiratet, berichtet er. Das hören wir doch gern.

 

Je näher wir unserem Ziel kommen, umso dichter wird der Verkehr. Dicht an dicht stehen Geschäfte und Shops beieinander, Restaurants und Bars säumen die Straße. Riesige Bauwerke sind in der Ferne zu sehen. Es sind Wolkenkratzer, die für Manhattan so typisch sind. Menschen hasten hektisch über die Straßen. Es ist Rush Hour und der Verkehr geradezu mörderisch. Kurz vor dem Times Square geht es nur noch im Schritttempo voran. Der Times Square gilt als das Herz von New York. Hier kann man New York hautnah erleben. Er wurde nach der Zeitung New York Times benannt und wird aus dem Dreieck, 42nd Street, 7th Avenue und Broadway gebildet. Alljährlich zu Silvester versammeln sich rund 1 Million Besucher hier und feiern in das neue Jahr hinein. Seit 1906 ist es Tradition geworden, zum Jahreswechsel eine Leuchtkugel vom Times Tower herabzulassen.

Broadwayviertel und Times Square sind identisch. Über 40 große Theater gibt es hier. Riesige Leuchtreklamen lenken den Blick auf die neuesten Produktionen. Theater, Musicals, Shows und Tanzrevues für jeden Bedarf findet sich ein passendes Angebot. Tickets für die Broadwayshows kann man zum halben Preis ergattern, wenn man bereit ist, stundenlang vor den TKTs Kiosk auszuharren. Jeden Tag kann man dort lange Schlangen von Ticketkäufern beobachten. Der Broadway ist mit über 30 km die längste Straße in New York.

Unser Hotel ist dem Fahrer nicht bekannt. Suchend fährt er langsam in Richtung Times Square und findet es nicht. Für uns ist es noch viel schwieriger zwischen all den vielen Geschäften und Leuchtreklamen, das Hotel zu entdecken. Zweimal kurven wir um den Block, dann entdeckt der Fahrer es „Da vorne ist es". Tatsächlich, wir sehen das große „R" für Renaissance, wir sind am Ziel. In der Lobby des Hotels geht es chaotisch zu. Einladend wirkt die Halle nicht gerade. Koffer an- und abreisender Gäste versperren die Wege. Die Dame an der Rezeption empfängt uns freundlich. Wenigstens etwas. Die Formalitäten sind schnell erledigt und wir gehen zum Fahrstuhl. Meine Enttäuschung sieht man mir wohl an. Die Zimmer sind bestimmt in Ordnung, versuchen wir uns gegenseitig zu trösten. Im 10. Stock steigen wir aus. Die Zimmer liegen zur Straßenseite, sind geräumig und komfortabel. Erst abwarten dann aufregen, heißt es doch so schön. Neugierig ziehen wir gleich die schweren Vorhänge auf und stoßen einen Schrei der Überraschung aus. Da ist John Lennon! Eine riesige Videoleinwand mit einem Foto von ihm blickt uns an. Unten auf der Straße wimmelt es von Menschen und gelben Fahrzeugen. Die Menschen erinnern an Ameisen, die geschäftig hin und her laufen. Bei den gelben Autos handelt es sich um Taxen. Ca. 13000 sind in New York zugelassen.

Lange hält es uns nicht auf unseren Zimmern. Wir brennen darauf, New York zu entdecken. Nach einer erfrischenden Dusche inspizieren wir zunächst neugierig das Hotel. Bar und Restaurant befinden sich im 6. Stock. Überrascht sind wir, dass in der Bar einige Gäste ungeniert ihr Fast Food Essen verspeisen, das sie von draußen mitgebracht haben.

Beim Betreten des Restaurants stockt uns buchstäblich der Atem. Es ist mit riesigen Panoramafenstern ausgestattet, nach allen Seiten hin hat man eine Rundumsicht. Wir blicken direkt auf den Times Square. Es leuchtet, flackert und glitzert in allen Farben. Leuchtreklamen mit riesigen Werbeflächen, wohin wir auch sehen. Sprachlos vor Staunen sinken wir in die roten Ledersessel. Hier werden wir morgen sitzen und frühstücken. Wunderbar und ein Wahnsinns Auftakt für die Reise.

New York umfasst fünf Bezirke: Manhattan, Brooklyn, Bronx, Staten Island und Queens. Diese gliedern sich in weitere Stadtteile. Die kulturelle Vielfalt in der Stadt ist überwältigend, denn es werden über 200 Sprachen gesprochen. Fast alle Hauptattraktionen New Yorks liegen in Midtown Manhattan und sind in einem Umkreis von 6 km erreichbar. Um New York wirklich kennenzulernen, benötigt man Jahre. Als Tourist kann man nur flüchtige Eindrücke mitnehmen.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Stadt zu entdecken. Am schnellsten fortbewegen kann man sich mit der U-Bahn. Auch Busse eignen sich für Entdeckungsfahrten quer durch die Stadt. Sehr beliebt sind die Hop-on/Hop-off-Sightseeing Busse. An jeder Ecke wird man von Ticketverkäufern angesprochen, die eine Tour anbieten wollen. Selbst Regenwetter schreckt viele Urlauber nicht davon ab, im offenen Doppeldecker unterwegs zu sein. Wer keine Lust auf Bahn oder Bus hat, kann sich ein Taxi nehmen. Normalerweise ist es kein Problem ein Taxi zu bekommen, man stellt sich einfach an den Straßenrand und winkt mit dem Arm. Nur zur Rush Hour oder bei Regenwetter kann es schon mal zu Engpässen kommen.

 

Die beste Art jedoch, NEW York zu entdecken, ist zu Fuß. Auf den Spaziergängen sieht man immer wieder Interessantes und Aufregendes, Superläden, großartige Galerien, architektonisch interessante Bauwerke und einfach vieles, was nicht im Reiseführer erwähnt wird und was New York so einmalig macht. Am nächsten Tag nehmen wir die Fähre nach Staten Island, denn wir wollen unsere Entdeckungstour in New York mit der Besichtigung der Freiheitsstatue beginnen. Das Wetter ist herrlich, für Mitte Oktober nicht unbedingt der Normalfall. Wir können die Jacken auslassen, so warm ist es. Die Fahrt mit der Staten Island Ferry dauert 25 Minuten und ist kostenlos.

Die Freiheitsstatue kann man zwar nicht von nahem betrachten, sie ist aber trotzdem sehr gut zu erkennen. Auf dem Deck herrscht munteres Treiben. Fast alle Touristen halten Fotoapparate in den Händen und knipsen wie wild. Nach der Überfahrt entscheiden wir uns den Bus nach Richmond Town zu nehmen. In Richmond kann man anhand von restaurierten Häusern sehen, wie die Menschen vor 200 Jahren auf Staten Island gelebt haben. Das historische Zentrum ist eingebettet in eine dörfliche Atmosphäre mit Wiesen und Obstbäumen. Die Fahrt mit dem Bus dauert ca. ¾ Stunde. Er stoppt alle paar Meter, um Fahrgäste ein- oder aussteigen zu lassen. Auffallend viele Fahrgäste sind sehr ärmlich gekleidet. Wir fahren durch Vororte mit viel Grün und vielen kleinen Häusern. Teilweise sind sie nicht größer als Garagen, das erstaunt uns sehr. Wir haben uns die Häuser viel größer vorgestellt. Mit dem Bus fahren wir wieder zurück und haben Glück. Die Fähre läuft gerade ein. Wieder an Land genehmigen wir uns erst einmal einen kleinen Snack. Fast Food Lokale finden sich in New York an jeder Ecke. Besondere Ansprüche darf man nicht haben. Man kann sich aber damit begnügen, wenn die Zeit knapp ist und der Geldbeutel schon reichlich geplündert wurde. Auch die vielen Bars bieten Imbisse aller Art an, einschließlich frischem Obst und Gemüse.

Gestärkt schlendern wir durch das Financial Distrikt und sind plötzlich in der Wall Street. Ein eigenartiges Gefühl überkommt uns, so durch die legendäre Straße zu gehen. Hier steht also die Wiege der amerikanischen Wirtschaft, von der wir so abhängig sind.

Vor der Börse, einem imposanten Gebäude mit Sternenbanner machen wir halt. An manchen Tagen werden hier bis zu 2 Milliarden Aktien gehandelt. Diese Dimensionen sind schwer vorstellbar. Wir gehen weiter geradeaus und stehen vor der Federal Hall National Memorial mit dem Denkmal von Georg Washington. Die historischen Ausstellungsstücke begutachten wir ausgiebig und wenden uns dann nach rechts zu einem schönen, älteren Gebäude mit Verzierungen. An der Seite befindet sich ein goldenes Schild. „Tiffany". Ganz zufällig haben wir den weltberühmten Juwelierladen entdeckt. Nur eine Handvoll Besucher befinden sich in dem Geschäft.". Die Atmosphäre ist beindruckend. Die Einrichtung wirkt vornehm durch die vielen Spiegel und Kronleuchter. Es glitzert und funkelt überall, der Schmuck in den Vitrinen ist wunderschön und sehr ausgefallen. Die meisten Auslagen enthalten keine Preise. "Ob man sich als Normalverdiener hier überhaupt etwas leisten kann“?

 

Wir gehen weiter in Richtung Ground Zero. Dort wo einst die Zwillingstürme gestanden haben, ist jetzt eine riesige Baustelle. Auf dem Gelände stehen große Bagger. In der Gedenkstätte ist der Terroranschlag vom 11.09.2001 dokumentiert. Wiedereröffnet ist der Wintergarden, der bei dem Anschlag beschädigt wurde. Architektonisch interessant daran ist das gewölbte Kuppelglasdach. Im Palmengarten kann man herrlich verweilen und hat einen Superblick auf den New Yorker Hafen. Eine kleine Pause haben wir uns verdient. Wir genehmigen uns ein leckeres Eis draußen in der Sonne.

 

Das Wetter enttäuscht uns auch am nächsten Tag nicht. Schon früh gehen wir los in Richtung Empire State Building. In Sekundenschnelle fährt der Lift nach oben. Die Eingangshalle mit ihrer eleganten Marmorverkleidung versetzt uns in Erstaunen. Um auf die Plattform im 86th Stock zu gelangen, müssen wir wieder einige Sicherheitschecks über uns ergehen lassen. Klar, lästig sind die schon, aber notwendig bei den Massen, die Tag-täglich die Plattform aufsuchen. Ca. 3,8 Millionen Besucher sind es pro Jahr. An klaren Tagen soll man über 80 km weit sehen können. Ein grandioser Ausblick erwartet uns. Einfach fantastisch! Staunend wandern wir von einer Seite auf die andere. Die Fotoapparate sind im Dauereinsatz. Die Skyline von Manhattan zieht uns lange in ihren Bann. Kein anderer Wolkenkratzer kann es im Hinblick auf Romantik und Aussicht mit dem Empire State Building aufnehmen. Es wird immer voller auf der Plattform, das schöne Wetter nutzen viele Touristen. Wir fahren wieder nach unten und genehmigen uns einen Kaffee bei Starbucks. Bestens gelaunt bummeln wir danach über die 5th Avenue. Hier und da betreten wir einen der Läden, wenn uns etwas besonders reizt. Unglaublich viele Touristen flanieren jeden Tag über die Straße. Man findet international tätige Firmen, zahlreiche bekannte Ketten, Läden der teuersten Modeschöpfer- und Juweliere und Luxusgüter jeder Art. Viele Käufer lassen in den vielen Luxustempel ein Vermögen. Ein Besuch im größten Kaufhaus New Yorks „Macys" darf natürlich nicht fehlen. Bis in die oberste Etage fahren wir mit der Rolltreppe. Die Holzrollentreppe hat wohl schon bessere Zeiten gesehen, kommt mir in den Sinn. Das Warenangebot ist beeindruckend. Preiswert sind hier Jeans.

 

Auch am nächsten Tag lässt uns die Sonne nicht in Stich. Das Rockefeller Center steht auf dem Plan. Mit 19 Gebäuden und einer Bürofläche von 6.5 Millionen Quadratmetern ist es ein großer Businesskomplex. Berühmt geworden ist es für seine Eisbahn, der Prometheus Figur und dem riesigen Weihnachtsbaum, dem größten der USA, der traditionell jedes Jahr hier aufgestellt wird. „Die ist aber klein", hören wir Stimmen sagen. Die Eisfläche ist uns aus diversen Filmen bekannt, da wirkt sie bedeutend größer. Das Innere des Rockefeller Centers ist mit dunklem Marmor ausgestattet und sieht sehr nobel. aus. Die Auslagen der Geschäfte interessieren uns weniger.

 

Unser Weg führt uns weiter zur St. Patricks Kathedrale. Sie ist im neugotischen Stil gebaut und gefällt uns auf Anhieb sehr gut. Eingehend betrachten wir die schönen Glasfenster und die Rosette. In der Kirche haben sich Südamerikanische Gläubige versammelt, um einen Gottesdienst zu Ehren der Heiligen Maria abzuhalten.

 

Das berühmte Hotel „Waldorf Astoria“ wollen wir uns heute anschauen und machen uns früh auf den Weg. Tagestouristen scheinen hier nicht willkommen zu sein. Zum Kaffeetrinken sollen wir nebenan zu Starbucks gehen. Auf Starbucks und Pappbecher haben wir heute aber keine Lust. So müssen wir halt auf das legendäre Hotel verzichten. Ziemlich erschöpft entdecken wir schließlich ein kleines Restaurant, indem wir uns stärken können. Unsere Füße schmerzen bald nicht mehr. Wir sind wieder fit und es geht auf zu neuen Taten.

 

Nicht nur für Architekturstudenten ist der Grand Central Terminal, ein Muss. Den wunderschönen alten Bahnhof mit den hohen Bogenfenstern, Marmorböden und riesigen Deckengemälden sollte man sich auch als Tourist nicht entgehen lassen. In dem Film „Vorhang auf" von 1953, tanzte Fred Astaire durch die Haupthalle des Bahnhofs.

 

Einen ganzen Tag fürs Shoppen, das muss sein. Auf geht es nach Soho, in die bekannteste Einkaufsgegend von Lower Manhattan und ins Paradies für erstklassige Designer, trendige Mode, schicke Boutiquen, kleine Galerien und sündhaft teure Schuhgeschäfte. Glamouröse Mode, ausgefallener Modeschmuck, Super Sportgeschäfte, auf unserem Streifzug gibt es viel zu sehen und zu kaufen.

 

Nach unserer Pleite im Waldorf Astoria versuchen wir es nachmittags im „Plaza Hotel“ mit einer Kaffeepause. Das wunderschöne, alte Hotel wurde 2008 für 400 Millionen Dollar renoviert. Es gehörte einst Ronald Trump. Hier dürfen wir in den gemütlichen Sesseln Platz nehmen und werden sehr freundlich bedient. Preiswert ist das Vergnügen nicht, der Cappuccino kostet 10 Dollar.

 

Abend fahren wir mit der Taxe nach Greenwich Village. Seit 200 Jahren lehnen die Bewohner dieses Viertes jegliche Veränderung in ihrem Wohngebiet konsequent ab. Man findet dort viele kuriose Läden und überdurchschnittlich gute Restaurants. Wir essen beim Italiener. Das Essen schmeckt sehr gut und der Preis ist angemessen.

 

Das schöne Wetter bleibt uns treu. Am nächsten Morgen spazieren wir zum Central Park, Man war nicht in New York, wenn man den Park nicht gesehen hat. Fast unvorstellbar groß ist seine Fläche 843 ha. Jedes Jahr kommen ca. 25 Millionen Besucher. Viele bekannte Persönlichkeiten joggten hier schon. Jackie Kennedy wohnte nicht weit entfernt in einem Luxusappartement in der 5th Avenue. Ihr zu Ehren erhielt das Wasserreservoir im Park den Namen, „Jaqueline Kennedy Onassis Reservoir." Über eine große Treppe in der Parkmitte ist der mächtige Springbrunnen mit der Bronzeskulptur „Angel oft the Waters" erreichbar, der uns sehr beeindruckt hat. Um einen Eindruck von dem Park und seinen Attraktionen zu bekommen, braucht man Stunden. Auf unserem Rundgang haben wir über die vielen putzigen Eichhörnchen gestaunt, die keine Scheu vor den Touristen zeigten.

 

Treffpunkt für Klassik Freunde ist das Lincoln Center. Das Lincoln Center beherbergt die New Yorker Philharmoniker und die New York City Opera. Weltweit gehört die „Met" zu den führenden Opernhäuser n der Welt.

 

Für das MoMa haben wir viel Zeit eingeplant. Das Museum of Modern Art präsentiert eine der bedeutendsten Sammlungen zeitgenössischer und moderner Kunst auf rund 125 000 Quadratmetern. Die Gemäldesammlung umfasst Werke der berühmtesten Künstler. Wir können in aller Ruhe durch die einzigartige Ausstellung gehen, der Besucherstrom hält sich in Grenzen. Sich von den faszinierenden Bildern zu lösen, ist nicht einfach. Auf dem Weg ins Hotel schauen wir uns noch das Luxus Kaufhaus Bergdorf Goodman an und gehen durch den Bryant Park. Der Park ist besonders liebevoll gestaltet. Eine Allee von alten Bäumen wirkt sehr dekorativ. Überall sind Bänke aufgestellt, ideal für eine kleine Rast oder den Verzehr eines Imbisses.

 

 

Am vorletzten Tag unseres Aufenthaltes sehen wir uns noch die Brooklyn Bridge an. Die Brooklyn Bridge verbindet die Stadtteile Brooklyn und Manhattan und war bei ihrer Fertigstellung die längste Hängebrücke der Welt. Man braucht ungefähr eine halbe Stunde, um von einem Ende bis zum anderen zu gelangen. Wir haben keine Eile, das Wetter ist wieder mal herrlich. Von der Brücke aus haben wir immer wieder einen schönen Blick auf die Skyline von Manhattan. Nachmittags machen wir noch einen Abstecher nach Chinatown und Little Italy.